„Wir werden eben keine Nazis…“ – Premiere im Hans Otto Theater
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„Wir werden eben keine Nazis…“ – Premiere im Hans Otto Theater

Zwei Menschen verteilen Postkarten und Briefe gegen das NS-Regime und bezahlen ihren Protest mit dem Leben. Ein Kommissar verhaftet einen Hochverräter und richtet sich selbst. Ein junges Paar bereut ihren Rückzug aus dem Widerstand und stirbt noch vor der Verhandlung – Das Hans Otto Theater spielt „Jeder stirbt für sich allein“.

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„Alles geht vorüber, nichts ist je vorbei“ – „Gehen oder Der zweite April“ feiert im Hans Otto Theater seine Uraufführung

Darf man selber beschließen, wann das Leben zu Ende ist, und sollten nicht alle dafür Verständnis haben? Das Stück „Gehen oder Der zweite April“, das an diesem Freitag, dem 18.01.2019, im Großen Haus des Hans Otto Theaters Premiere und Uraufführung feierte, beginnt einen Versuch, sich diesen Fragen zu nähern.

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Unidram 2018 – internationales Theaterfestival seit 25 Jahren

In diesem Herbst wurde im Erlebnisquartier der Schiffsbauergasse in Potsdam vom 30. Oktober bis zum 03. November in Form von vierzehn innovativen Inszenierungen und 100 Künstler_innen das 25-jährige Bestehen des internationalen Theaterfestivals Unidram gefeiert. Vom „losfahren“ im Kunstraum, Live-Musik und choreografischem Tanz während der Theaterinszenierungen, bis hin zu Künstler_innen aus Russland, die regelrecht in Öl-Fässern tauchen war die speakUP dabei.

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Wenn es niemals neu war und niemals alt wird. – Gedanken zum Film „Inside Llewyn Davis“

Leidenschaft kann in der Tat Leiden schaffen. Eine Inszenierung von den zwei Großmeistern der Filmsprache Joel und Ethan Coen aus dem Jahre 2013 führt uns den Gehalt dieses Wortspiels auf geradezu kathartische Weise vor Augen.

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50 Jahre 1968 aus der Sicht von Gretchen Dutschke: Rezension von „1968. Worauf wir stolz sein dürfen“

Gretchen Dutschke, die Frau des berühmten Sprecher der 68er-Bewegung Rudi Dutschke, blickt in ihrem neuen Buch „1968. Worauf wir stolz sein dürfen“ auf 50 Jahre 1968 zurück. Darin beschreibt sie aus persönlicher Sicht die Geschehnisse, wobei sie immer wieder geschickt persönliche Gegebenheiten mit dem nationalen und globalen Geschehen verbindet.