An der Universität Potsdam gibt es viele ausländische Studierende. Wie sah ihr Leben in den Corona-Semestern aus? Wie hat der Lockdown ihre Laune und ihr Studium beeinflusst? Sind sie hier geblieben oder sind sie zurück in ihre Heimat gefahren? Im Artikel gibt es Antworten einer Umfrage, die wir geführt haben. Diese zeigte, dass das Leben vieler ausländischen Studierende um einiges schwieriger wurde. Die Meinungen sind unterschiedlich, manche wollen wieder Präsenzlehre haben, andere haben sich an Online-Lehre gewöhnt. Trotz allem hoffen die Studierende, dass die Lage besser wird. Im Artikel stehen genauere Angaben zu den Ergebnissen der Umfrage.
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– Das Leben fühlt sich fast wieder nach totaler Normalität an, zumindest solange wir die steigenden Infektionszahlen in anderen Ländern ausblenden und uns mit Kulturveranstaltungen …
Ab dem 1. Juni können alle, denen es nach Kunst und Kultur dürstet oder die einfach nur mal wieder einen Ort für den öffentlichen Austausch, Diskussionen und das Gefühl von Zusammensein brauchen, sich zur Freundschaftsinsel in Potsdam aufmachen. Hier hat die Bürgerstiftung Potsdam das Projekt der Inselbühne ins Leben gerufen. Kunst- und Kulturschaffende können sich hier auf die Bühne wagen und jeder kann unter freiem Himmel endlich wieder ein wenig Freiheit schnuppern. Ein Hoffnungsschimmer. Von Carla Magnanimo
“Es geht nicht um Liebe, es geht um’s Verkaufen!” Mit diesem Statement von Dr. Mara Persello ging die Zweite Internationale Woche der Semiotik unter dem Motto “Zeichen unserer Zeit” am 8. Februar los und nahm im Laufe der Woche noch weiter Fahrt auf. Fünf Tage, fünf verschiedene Themengebiete aus Wissenschaft, Praxis und Kultur. Studierende, Professor:innen und Expert:innen aus unterschiedlichen Bereichen kamen zu Wort, präsentierten und diskutierten, zeitweilig auch hitzig und sehr gegensätzlich. Um was es ging, welches Thema eine intensive Debatte ausgelöst hat und was eigentlich dieses ominöse Wort Semiotik bedeutet, erfahrt ihr in diesem Artikel. Von Carla Magnanimo
Nun ist es wieder so weit, Lockdown. Soziale Kontakte, Freizeitaktivitäten, Univeranstaltungen, das gesamte Leben ist erneut weitgehendst eingeschränkt. So war der Start in 2021 nicht geplant. Das Schlimme ist, das es ja nichts Neues ist. Zuhause fällt die Decke auf den Kopf und jetzt kommt die Winterstimmung noch hinzu. Aber welche Erwartungen gibt es an das Jahr 2021 und was kann es bieten? Vielleicht hält es ja doch den ein oder anderen Hoffnungsschimmer bereit.
Unser Redakteur sprach mit dem jungen Autor Nikodem Skrobisz, a.k.a Leveret Pale. In seinem aktuellen Werk „Der Faschist“ geht es um eine düstere Vision einer Postcorona-Welt. In dem Gespräch ging es um Philosophie, die Zukunft Europas und natürlich auch um Corona.
„2020, mach´s gut!“ Das Jahr neigt sich dem Ende zu – ein ereignisreiches Jahr, und das nicht unbedingt im positiven Sinn. Aber war dieses Jahr wirklich so schlimm, wie es scheint? Wie hat sich unser Leben verändert? Was haben wir erlebt? Können wir trotz Pandemie etwas aus dem Jahr mitnehmen? Zum Jahresende möchte ich gerne noch einmal zurückblicken. Vielleicht ist es Zeit, Frieden mit 2020 zu schließen.
Die Corona-Pandemie hat uns alle schwer getroffen und insbesondere die Kulturbranche leidet unter Schließungen und Einschränkungen. Auch der studentische Verein Theater Giocoso Potsdam sah sich im März gezwungen, sich an die neue Normalität anzupassen und die Premiere ihres selbstgeschriebenen Stücks “Atlantis – Mythos einer glänzenden Stadt” zunächst einmal abzusagen. Doch ließen sich die Studierenden nicht so schnell unterkriegen und taten alles, um ihr Herzstück zu retten!
Fehlt euch nicht auch dieses entspannte Gefühl durch ein weitläufiges Museum zu schlendern, die Gedanken kreisen zu lassen und sämtliche Kunst visuell in sich einzusaugen? Kunst ist Balsam für die Seele – besonders in der jetzigen Zeit. Und obwohl die Museen momentan geschlossen bleiben, darf das Kunsterlebnis nicht darunter leiden. Die Lösung: Kunst to go! Schnappt euch einen kuscheligen Mantel, schlendert durch Potsdam und zieht euch euer persönliches Kunstwerk. Wo? Bei den Kunstautomaten!
Anlässlich des 75. Jahrestages der Potsdamer Konferenz findet momentan die Ausstellung „Potsdamer Konferenz 1945 – Die Neuordnung der Welt“ im historischen Ort Schloss Cecilienhof statt. In Potsdam haben von Juli bis August 1945 die Siegermächte USA, England und die Sowjetunion in vielen Sitzungen die territoriale Neuordnung in Mittel- und Osteuropa festgelegt. Unsere Redakteurin hat die Ausstellung besucht.