Im zehnten und letzten Teil unserer Reihe „Mehr als nur ein Name“ über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen stellen wir euch den Willi-Frohwein-Platz in Babelsberg vor. Damit erinnert die Stadt an Willi Frohwein, der als Überlebender von Auschwitz vielen jungen Menschen von den Verbrechen des Nationalsozialismus berichtete.
Schlagwort: Straßennamen
Die Ebräerstraße in der Potsdamer Innenstadt ist nicht einmal 100 Meter lang, aber dennoch nicht unbedeutend für die Potsdamer Geschichte. In der neunten Folge unserer Reihe “Mehr als nur ein Name” über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen möchten wir euch daher die Ebräerstraße und ihre Verbindung zur jüdischen Geschichte Potsdams vorstellen.
Peter Joseph Lenné hat die Gestaltung der Gärten in Potsdam maßgeblich geprägt und ist daher den meisten von euch sicherlich bekannt. In der achten Folge unserer Reihe “Mehr als nur ein Name” über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen möchten wir euch daher seine Person und die nach ihm benannte Lennéstraße in der Brandenburger Vorstadt etwas genauer vorstellen.
Der 8. März ist ab diesem Jahr ein gesetzlicher Feiertag in Berlin. Daher stellen wir euch in der siebten Folge unserer Reihe „Mehr als nur ein Name“ über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen die Clara-Zetkin-Straße und deren Namensgeberin vor. Auf deren Initiative fand am 19. März 1911 der erste internationale Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den USA statt.
Normalerweise sollte es jeden Straßennamen nur einmal in jeder Stadt geben. Die Karl-Liebknecht-Straße in Potsdam bildet hier eine Ausnahme: Sie gibt es gleich zweimal, in Babelsberg und in Golm. In der sechsten Folge unserer Reihe “Mehr als nur ein Name” stellen wir euch den Namensgeber der Straße vor und erklären euch die Hintergründe der doppelten Benennung. Außerdem gibt es kulinarische Tipps für die Karl-Liebknecht-Straße in Babelsberg und einen Einblick, was sich hinter dem Lesecafé auf dem Campus Golm verbirgt.
In der fünften Folge unserer Reihe “Mehr als nur ein Name” über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen nehmen wir euch mit ins Potsdamer Kirchsteigfeld. Im Fokus unseres Artikels steht die Namensgeberin der Marie-Juchacz-Straße, die nach der Einführung des Frauenwahlrechts am 12. November 1918 als erste Frau in einem deutschen Parlament am 19. Februar 1919 eine Rede hielt und im gleichen Jahr die Arbeiterwohlfaht (AWO) gründete.
In der vierten Folge unserer Reihe „Mehr als nur ein Name“ über die Geschichte der Potsdamer Straßennamen nehmen wir euch mit nach Eiche. Im Mittelpunkt unseres Artikels steht dabei die Kaiser-Friedrich-Straße, die von Osten bis zur Grenze nach Golm im Westen den Ort circa 2,3 Kilometer lang durchquert.
In der dritten Folge unserer Reihe geht es in den Norden Potsdams, nach Bornstedt. Seit dem 18. Jahrhundert wurde das Bornstedter Feld militärisch genutzt, diese Nutzung endete erst mit dem bis 1994 vollzogenen Abzug der ehemals sowjetischen Truppen. Heute erinnern die Straßennamen rund um die Kiepenheuerallee an Schriftsteller_innen und Verleger_innen.
Die meisten Studierenden kennen das studentische Kulturzentrum (KuZe) in der Hermann-Elflein-Straße und waren auch schonmal dort. Unbekannter ist hingegen die Geschichte hinter dem Straßennamen: wer war Hermann Elflein? Was gibt es auf der Straße noch so zu entdecken?
In unserer neuen Reihe möchten wir euch mitnehmen auf eine Reise durch Potsdam und euch die Hintergünde zu einzelnen Straßennamen erklären. Daneben geben wir euch immer auch Tipps, was es in den einzelnen Straßen so Besonderes gibt. Den Anfang macht die Dortustraße in der Innenstadt.