Willkommen, bienvenue, welcome – zum akademischen Jahr an der Universität Potsdam. Und das bei bester Laune, kaltem Herbstwetter und netter Gesellschaft. Was es beim Semesterauftakt WarmUP! am 17. Oktober 2016 zu entdecken gab, haben uns die Erstis verraten. Von Maria Dietel.
Der erste Glühweinduft des Jahres und Wunderkerzenrauch wehen durch den „Markt der Möglichkeiten“, der traditionell Raum für die Vorstellung der zahlreichen Hochschulgruppen und zentralen Einrichtungen der Uni sowie für Vereine und Unternehmen aus Potsdam bietet. Und auch hunderte Erstis und „alte Uni-Hasen“ tummelten sich an den Ständen, suchten das ungezwungene informative Gespräch und standen für Glühwein, Kakao, Hotdogs oder Popcorn an.
„Berlin ist wichtig, aber Potsdam ist schön!“
Die Studierendenzeitschrift speakUP der Uni Potsdam kam mit Dir ins Gespräch und hat über Deine ersten Tage in Potsdam und an der Uni geredet. Kevin ist besonders folgender Satz in der offiziellen Begrüßung durch Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs in den Ohren geblieben: „Berlin ist wichtig, aber Potsdam ist schön!“ Und damit soll er auch Recht behalten, wie viele Erstis bereits in den ersten Tagen in Potsdam feststellten.
Aber auch die drei Campi der Uni Potsdam scheinen zu gefallen. „Der erste Uni-Tag war ganz cool. Wir studieren IT Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut und der Campus Griebnitzsee ist wirklich schön. Und klar gehe ich gleich zur Party, das allererste Mal in Potsdam tanzen will ich nicht verpassen.“
Buntes Programm mit „leckeren“ Informationen
Nach der offiziellen Begrüßung durch den Uni-Präsidenten Prof. Oliver Günther und Oberbürgermeister Jann Jakobs bot das Semester WarmUP! das traditionelle „MeetUP“.
Hier gab es für alle Interessierten die Möglichkeit, die eigene Uni noch besser kennenzulernen: den CareerService, das Zentrum für Hochschulsport, die Uni-Bibliothek und das Studentenwerk waren nur einige Aussteller, die sich mit Infomaterialien und offenen Ohren für die vielen Fragen für den Abend gewappnet hatten.
In diesem Jahr mit an Bord auf dem Gelände der Schiffbauergasse waren beim „Markt der Möglichkeiten“ zahlreiche Hochschulgruppen, die mit Leckereien, Infomaterialen, Spielen und allerhand Give-Aways mit den Erstis ins Gespräch kamen und für eigene Anliegen warben.
Besonders gut bei den Erstis kam an, dass „es überall leckeres warmes Essen und Getränke gab“, so Miriam. „Es ist schon sehr kalt hier draußen, mit dem leckeren Glühwein halte ich aber bis zur Party nachher durch“. So verteilte der AStA, der Allgemeine Studierendenausschuss der Uni Potsdam, hunderte prall gefüllte Jutebeutel an die Erstis, die politischen Hochschulgruppen lockten mit leckeren Köstlichkeiten und mit von der Partie waren unter anderem auch das studentische Kulturzentrum „KuZe“, die Nightline Potsdam mit ihren Kuschel-Maskottchen oder UniSolar und das Lesecafé Golm. „Am Stand der speakUP ist uns mit den schönen Wunderkerzen so richtig ein Licht aufgegangen“, scherzten Louise und Bianca, die im Master Soziologie studieren.
Action und Trommeln im Gemeinschaftsrausch
Erstmals beim WarmUP! und mit toller Resonanz begrüßte der „drum klub“ die Erstis. Mit hunderten Trommeln und tausenden Stöcken konnten die Studis eifrig nach Anleitung herumtrommeln und damit das Waschhaus zum Beben bringen. Elektrische Beats und passende Sounds verpassten sicherlich allen „Probier-Drummer_innen“ Adrenalinschübe und allen weiteren Besucher_innen ein besonderes Klangerlebnis.
Ab 22 Uhr konnte sich dann jeder Studi im Waschhaus wieder warm tanzen, denn die traditionelle Erstsemesterparty lud mit elektronischer Musik zum Feiern des ersten Uni-Tages im Wintersemester 2016/2017 ein.
Wir bedanken uns für die tollen Gespräche an unserem Stand auf dem WarmUP! Semesterauftakt 2016 und wünschen Dir eine fantastische Zeit an der Universität Potsdam. Wenn Du noch eine Einstiegshilfe in Dein Studium brauchst: Schau doch mal in unseren Beitrag „Überlebenstipps für Erstis“ rein, der Dich auf alles hinweist, was Du zum Studieren in Potsdam wissen musst.
Eine Antwort auf „WarmUP! Semesterauftakt 2016: Frischer und erfrischender Start ins neue Semester“