Seit wir die Ergebnisse der Europawahl kennen, ist uns einmal mehr vor Augen geführt worden: Wir sind geteilt. In alt und jung, in Stadt und Land, in Osten und Westen. Für viele findet diese Teilung nur auf Karten oder in Statistiken statt. Manche erleben sie aber tagtäglich. Ein Kommentar.
Schlagwort: Familie
Morgen ist Muttertag! Oh, Schreck, schnell noch irgendwo eine Karte kaufen und Blumen bestellen? Oder irgendwas basteln? Hat sich Mutti ja schon immer drüber gefreut… Oder aber mal wirklich von Herzen Danke sagen.
In der Adventszeit steht für die meisten Menschen auch das Geschenkekaufen für die Familie an – doch dies kann zu einer ungeahnten Quelle von Missverständnissen werden.
Im zweiten Teil über den Bürokratieirrsinn, wie ihn Kafka nicht besser hätte erdenken können, geht es wieder rund – denn gerade in Sachen Krankenversicherung, Heirat und Kinder kriegen scheint es hier keine Grenzen des Wahnsinns zu geben.
Der Weg zu einer Familie führt durch ein kafkaeskes Labyrinth der Behörden, das unserem Redakteur und baldigen Vater Vinzenz Lange genug Stoff für einen satirischen Blick in das studentische Kinderkriegen geliefert hat.
Es gibt viele Dinge, die wir uns vorgestellt haben, bevor wir an die Universität gegangen sind: natürlich den angestrebten akademischen Abschluss, die Neugierde, die uns angetrieben hat, uns für unsere Studienrichtung zu entscheiden. Es sollte die „schönste Zeit unseres Lebens“ werden. Was ist aus unseren Träumen geworden? Und wie kriegen wir sie zurück?
Obwohl wir es uns oft nicht eingestehen: Wir Studierenden haben vieles gemeinsam, ganz unabhängig von der Studienrichtung. Die Berührungspunkte finden wir im gemeinsamen Alltag – dieses Mal: Der Besuch der lieben Familie.
Weihnachten, Semesterferien, Ostern: Der Besuch bei der Familie steht an. Früher oder später fällt beim Gespräch über das Studienfach der unvermeidbare Satz: „Und was machst du dann damit?“. Teil 2 der Kolumne von Katja Rink.