Neun Jahre Hans-Otto-Theater unter der Leitung Tobias Wellemeyers gehen zu Ende – und das wird gefeiert.
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Gleißend helles Licht. Klinisch weiße Wände. Ein Tisch, ein Telefon, zwei Stühle. An der Wand eine digitale Uhr. 22:30 Uhr. Der Ermittler Thomas verhört 90 Minuten die verdächtige Philosophieprofessorin Judith.
SpeakUP war am 2. Februar auf der Premiere von „Verbrechen und Strafe“, inszeniert vom Regisseur Alexander Nerlich. Ist ein Mord von einem außergewöhnlichen Menschen gerechtfertigt?
Ein weißer Vorhang, ein Vorfall in der Jungsumkleide und die pure Überforderung auf allen Seiten – das Stück „People Respect Me Now“, das im Hans Otto Theater am 10. Dezember Premiere feierte, ist ein rasant inszeniertes Abbild unserer Gesellschaft. Hinter jeder glänzenden Fassade verbergen sich Abgründe, die nach und nach ans Licht kommen. Bis ein Schüler um sich schießt.
Wir breiten unsere Arme aus und begrüßenn Dich herzlich an der Uni Potsdam! Jetzt beginnt sie endlich, Deine spannende, ungewisse, schöne, freimütige und unvergessliche Studienzeit. Die Zeit, von der Deine Lehrer_innen immer behauptet haben , sie sei die schönste Zeit im Leben.
„Knallbunt, viel Chuzpe, extrem Jüdisch!“: Unter diesem Motto wurde das 22. Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg eröffnet. Wir sagen euch, was es in den kommenden Tagen auf den Kinoleinwänden zu erleben gibt.
Wir waren bei der Premiere von „Bilder deiner großen Liebe“ im Hans Otto Theater, das auf der Romanvorlage von Wolfgang Herrndorf basiert. Die Inszenierung erzählt die Geschichte der jungen Isa, die aus der Psychatrie ausbricht und sich auf die Suche nach ihrem vorherigen Leben begibt. Und uns überzeugt hat.
Alexander Finkenwirth verkörpert im Potsdam HOT Hamlet – den Studenten aus Wittenberg, der sich bestimmt für Geisteswissenschaften eingeschrieben hatte, bevor er nach Dänemark zurückkehrte, um seinen Vater zu rächen. Wir waren dabei.
Auf der Bühne des Hans Otto Theaters geht es schillernd zur Sache – und das mit Anspruch: „La Cage aux Folles“ erzählt von der Liebe zwischen Männern und den Ressentiments gegen sie. Wir haben bei der Premiere mitgeklatscht.
In alten Zeiten waren wir Kugeln. Zwei Menschen, die in einem Körper vereint sind. Zeus schnitt uns auseinander und seit dieser Zeit irren wir umher, auf der Suche nach unserer anderen Hälfte. Platons mystische Wesen aus dem Symposion dient dem Regisseur Michael Talke als Rahmen für seine Inszenierung von William Shakespeares Komödie Was ihr wollt, welche am 28. März diesen Jahres Premiere im Hans Otto Theater Potsdam feierte.