Gefühle über die Zukunft
Ein seltsames Gefühl…
Wir haben Bilder im Kopf wie die Zukunft aussehen könnte
Doch eigentlich weiß es niemand so genau.
Wir können sie uns nur vorstellen
Doch eigentlich weiß niemand was wirklich passieren wird
Irgendwie angsteinflößend oder nicht?
Wir leben im Jahr 2025
Haben uns vorgestellt wir könnten mit fliegenden Autos zur Uni fahren
Doch das wird nicht mal in den nächsten zehn Jahren was.
Zurück in die Zukunft
Der Film unserer Kindheit
Führte uns zur Zukunfts Blindheit
Nichts ist so wie wir es uns vorstellten
Unsere Vorstellungen und die Wirklichkeit
Sind zwei unterschiedliche Welten
Also wie stellen wir uns jetzt die Zukunft vor?
Und was für Fragen haben wir?
Diese Gefühle….
Diese Gedanken….
Es ist energieraubend, auslaugend und kräftezehrend
Doch irgendwie auch
Lehrend?
Wir setzen uns auseinander mit Dingen, die uns beschäftigen
Fragen uns, ob wir auf dem richtigen Weg sind
und vielleicht wäre unser kleines „Ich“ jetzt stolz auf uns
Vielleicht machen wir genau das, was wir werden wollten als Kind
Aber es wäre auch gar nicht so schlimm, wenn nicht
Manche Dinge passieren aus einem guten Grund
Und kein einziges Leben verläuft komplett rund
Vielleicht wollten wir erst Feuerwehrmann werden
Oder als Rockstar auf der Bühne glänzen
Und jetzt studieren wir vielleicht BWL oder Jura
Und fangen an, ein paar Vorlesungen zu schwänzen
Aber genau auf diesem Weg, den wir gehen
Fangen wir an in uns reinzusehen
Was wollen wir eigentlich
und was ist wirklich wichtig
Vielleicht haben wir Ziele, die schwer sind zu erreichen
Müssen uns ständig mit anderen vergleichen
Und die einen tun rein gar nichts und kommen vor uns ans Ziel
Und die anderen geben ihr Bestes und kriegen nicht viel
aber dieses ständige Vergleichen macht uns doch kaputt
Wir wissen doch gar nicht wie der Weg des anderen aussieht
Und ob er nicht einfach nur vor der Realität flieht
Das Leben kann oft sehr schwer sein
Nur aufgeben dürfen wir nicht
Wir müssen unsere Sichtweisen ändern
Und denken, dass unser Weg schon das Ziel ist
Und nicht, dass das Ziel am Ende noch kommt.
Nicht die perfekte Karriere und der perfekte Weg
Sind das, was die Leute hören wollen
Sondern dass wir nie aufgegeben haben
Und die Geschichten werden erzählt
Von den ganzen entstandenen Narben
Und auch wenn wir alle mal klagen
Und Last auf uns tragen
Ist niemand allein
Wir gehen alle den gleichen Weg
Und eigentlich ist doch auch der größte Wunsch von allen
Gesund und glücklich zu bleiben
Und immer enge Freunde und Familie zu haben
Die einem aufstehen helfen, nach dem Fallen
Und so macht einem die Zukunft vielleicht schon etwas weniger Angst
Denn zwischen dem ganzen Gefühls Gewühle
Haben wir alle die gleichen Gefühle
