Wenn man einen gebrochenen Fuß hat, dann geht man zur ärztlichen Behandlung. Dies kann man auch im Falle einer psychischen Belastung machen. Auch wenn es schwierig ist, Therapieplätze zu finden, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Auch die Universität Potsdam unterstützt Studierende, indem sie eine psychologische Beratung anbietet. Eine andere wichtige Hilfestelle ist die Nightline Potsdam. In diesem Artikel findet ihr Interviews mit der Psychologischen Beratung und der Nightline Potsdam. Von Nouran Elmaraghi.
Es ist ganz normal und natürlich, wenn es einer:m von uns mal nicht gut geht. Durch Studium, Wohnungssuche, Praktikumsplatzsuche, Finanzierung, Nebenjob, Familie, Freunde, Partnerschaft oder Partnersuche und noch viel mehr kann man mehr als genug Stress haben. Aber besonders in dieser Zeit, wo es immer zwischen Online und Präsenz wechselt und man nie vorhersagen kann, ob und wann die Inzidenzzahlen wieder steigen oder sinken, herrscht auch eine Art Unsicherheit. Allein diese Corona-Situation hat eine Anspannung mitgebracht, dazu kommen noch viele andere Lebenssituationen. Also warum nicht darüber reden?
Hilfestellen der Universität Potsdam
Da nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit der Studierenden wichtig ist, bietet die Universität Potsdam Hilfestellen für sie an. Auch während der Pandemie kann man sich Hilfe holen. Da eure Psyche wichtig ist und da ich jede und jeden motivieren möchte, über die eigene Psyche zu reden und sich zu trauen, Hilfe zu suchen, folgen gleich Interviews sowohl mit der Nightline Potsdam als auch mit der Psychologischen Beratung der Universität Potsdam.
Eines der wichtigen Angebote der Universität Potsdam ist die Nightline Potsdam, das studentische Zuhörtelefon. Seit wann die Nightline existiert, was sie macht und wie sie Euch helfen kann, erfahrt ihr in diesem Interview(durchgeführt am 24.11.2021).
speakUP: Was ist die Nightline Potsdam, seit wann existiert sie und wie kam die Idee?
Nightline: Die NL(Nightline) Potsdam ist ein studentisches Zuhörtelefon und Zuhorchat von Studierenden für Studierende. Unser Ziel ist, dass jede:r Studierende eine:n Ansprechpartner:in hat, d.h., die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, studienbezogene oder private Probleme anzusprechen oder im Chat zu schreiben. Das Anliegen, egal ob groß oder klein, ist einen Anruf oder einen Chat wert. Diese Idee des studentischen Zuhörtelefons stammt ursprünglich aus England, sie kam dann nach Deutschland, als zwei Studierende ein Auslandssemester an einer Universität in England gemacht hatten, an der ein Zuhörtelefon angeboten wurde. Die erste Nightline wurde 1995 in Heidelberg gegründet. Seit 2012 ist die NL Potsdam ein offiziell eingetragener gemeinnütziger Verein an der Uni Potsdam und wird ehrenamtlich von Student:innen verschiedener Fachrichtungen betreut. Mittlerweile gibt es in Deutschland 22 Nightlines wie in München, Münster oder Berlin. Auch unter den Nightlines findet eine Vernetzung durch gemeinsame Austauschtreffen statt.
speakUP: Wann und wie kann man die Nightline Potsdam erreichen?
Nightline: Wir sind im Semester sowohl telefonisch als auch per Chat von Sonntag bis Donnerstag von 21-0 Uhr per Telefon 0331 977 1834 und per Chat erreichbar. Sowohl das Mitglied der NL als auchder Anrufer oder die Anruferin bleiben dabei anonym. Wir als NL führen die Gespräche unvoreingenommen und wertschätzend.
speakUP: Wann kam die Idee vom Chat-Angebot und warum?
Nightline: In Zürich existierte bereits ein Chat und da wurde das Angebot gut angenommen, da der Chat ein niederschwelligeres Angebot ist. Durch die gemeinsame Vernetzung mit der NL Zürich wurde sich über die Idee des Chats ausgetauscht und seit Dezember 2020 ist der Chat auch bei der NL Potsdam aktiv. Wir nutzen die Plattform der NL Zürich. Gerade zu Zeiten von Corona konnten wir dadurch unser Angebot neben dem Telefonieren erweitern.
speakUP: Was ist Eure Herangehensweise, wenn jemand mit einem Problem anruft?
Nightline: Es findet eine nondirektive Gesprächsführung statt, wobei der Anrufer oder die Anruferin durch Fragen und aktives Zuhören der Nighliner:innen bei einer selbständigen Problemlösung oder Entscheidungsfindung unterstützt wird, wir verwenden die Methode von Carl Rogers. Durch das aktive Zuhören, werden die Sorgen und Probleme im Gespräch durch gezielte Fragen näher betrachtet. Die Nightliner:innen versuchen das Gespräch zu strukturieren, um das Problem herauszuarbeiten. Dabei können die Anrufer:innen selbst über ihr Problem reflektieren und selbst eine Entscheidung treffen, ohne dass sie durch den Zuhörer oder die Zuhörerin in eine Richtung gelenkt werden. Bei den Gesprächen wird stets die Anonymität gewahrt und sie finden vorurteilsfrei statt. Kann dem/der Anrufer:in durch das Gespräch mit dem/der Nightline-Mitarbeiter:in nicht weiter geholfen werden, wird der/die Anrufer:in an ein professionelles Hilfsangebot verwiesen. Die Nightline-Mitarbeiter:innen können hierzu auf Kontaktinformationen von sowohl universitätsinternen als auch externen Stellen zurückgreifen.
speakUP: Aus Eurer Beobachtung, was wird bevorzugt: Anruf oder Chat?
Nightline: Chat und Telefonieren werden ungefähr gleich benutzt. Es gab am Anfang die Unsicherheit, dass wir Anrufer:innen verlieren, weil sie zum Chat Angebot wechseln, aber diese Unsicherheit hat sich nicht bewahrheitet. Auch durch das Chatangebot sind die Anrufe nicht zurückgegangen, sondern wir haben neue Personen dazu gewonnen. Es sind zwei verschiedene Angebote, mit denen wir der Person helfen können, wobei der Chat ortsunabhängiger als das Telefon ist.
speakUP: Gibt es typische Themen, die immer wieder vorkommen?
Nightline: Es kommen Themen aus dem Alltag von Studierenden vor, z.B. Stress in der WG, Liebeskummer, Schwierigkeiten in der Uni… Es ist ein breites Spektrum.
speakUP: Gab es mehr Anrufe während Corona? Hat sich da was bei den Themen oder bei der Herangehensweise geändert?
Nightline: Unsere Herangehensweise bei den Gesprächen hat sich nicht geändert. Corona spielt bei den Anrufen schon eine Rolle, aber auch andere Thematiken.
speakUP: In der Uni hängen Nightline-Plakate, was hilft, Nightline Potsdam bekannt zu machen. Wie sah Werbung während Corona aus?
Nightline: Während Corona hat unser PR-Team vor allem unseren Instagram- und Facebook-Account genutzt, um Studierende auf uns aufmerksam zu machen. Da kündigen wir beispielsweise auch an, wann unsere Feriendienste sind und haben Werbung für unseren Chat gemacht. Auch das Verteilen von Flyer gehört dazu, was während der Pandemie nur eingeschränkt möglich war. Wir versuchen vor allem bei den Wohnheimen sowie in den Bibliotheken und Mensen Flyer oder Plakate zu verteilen. Außerdem werden über die Unilist Mails geschickt, die auf uns aufmerksam machen. Uns hilft es, wenn Studierende beispielsweise ihren Freund:innen oder Kommiliton:innen erzählen, dass es die NL gibt oder wenn sie bemerken, dass jemand in ihrem Umfeld bedrückt ist oder sich Sorgen macht, aber vielleicht nicht darüber reden möchte, dann können sie ihnen gern mitteilen, dass sie unser Angebot nutzen können. Ende Oktober haben wir auch am WarmUP teilgenommen, wodurch wir mit einem Stand Studierenden Fragen zu unserem Verein beantworten und unsere Werbeartikel, wie Beutel, Magnete und Flyer verteilen konnten, wo überall nochmal unsere Nummer ersichtlich ist. Neben der Möglichkeit, am Telefon oder beim Chat Gespräche zu führen und dem PR-Team, bietet die NL andere verschiedene Teams und unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise das Schulungsteam, wo zweimal im Jahr eine Telefon- und/oder Chat-Schulung für neue Mitglieder entwickelt wird, aber auch ein Technik, Statistik- oder Finanzteam, wo es möglich ist, sich zu engagieren. Im nächsten Semester wird wieder ein Infoabend für Studierende stattfinden.
speakUP: So wie ich es verstanden habe, legt Ihr einen großen Wert auf Anonymität. Was würdet Ihr machen, falls Ihr jemanden an der Stimme erkennt?
Nightline: Bei mir persönlich hat das nie stattgefunden, aber es ist tatsächlich ein mögliches Szenario, deswegen besprechen wir das bei der Schulung. Wir bleiben transparent und sagen ehrlich:“Ich habe das Gefühl, dass ich dich erkannt habe, deswegen würde ich das Gespräch jetzt beenden” und empfehlen, dass die Person noch einmal – in der Hoffnung, dass eventuell jemand anderes rangeht – oder am nächsten Tag anruft, oder wir verweisen auf eine andere Nightline. Falls jemand die Angst oder die Sorge hat, an der Stimme erkannt zu werden, dann ist das Chat-Angebot natürlich eine gute Lösung, wo man vollkommen anonym bleibt.
speakUP: Zum Schluss möchte ich fragen, ob Ihr den Studierenden etwas auf den Weg geben wollt oder ein Schlusswort habt.
Nightline: Jede:r kann gerne bei uns anrufen oder uns per Chat schreiben und kann sich immer trauen. Man muss wirklich keine Angst haben, denn alles bleibt anonym. Unser Vorteil ist, dass wir keine professionelle Hilfe sind, und das sagen wir auch ehrlich so. Ja, wir haben eine Schulung. Ja, wir haben diese Nondirektivität. Aber an sich sind wir keine professionelle Hilfe, deswegen kann man uns auch anrufen, wenn man einfach einen schlechten Tag hatte und ein offenes Ohr braucht. Jeder Anruf ist es Wert, es gibt kein zu kleines Problem.
In der Psychologischen Beratung arbeiten Psychologin M.A. Wega Herbstreit, Dipl.-Psych. Birgit Klöhn und Dipl.-Psych. Maia Kober. Die Ersti-Hotline übernimmt Frau Birgit Klöhn montags von 14 bis 15 Uhr über die Rufnummer +49 331 977-1830, Mittwochs von 14 bis 16 unterstützt Frau Maia Kober internationale Studierende über die Nummer +49 331 977-1402. Offene Sprechzeiten bieten auch Frau Wega Herbstreit – dienstags von 14 bis 17 Uhr über die Telefonnummer +49 331 977-1457 – und Frau Birgit Klöhn – freitags von 10 bis 12 Uhr über die Nummer +49 331 977-1830 – an. Damit alle Anrufer:innen die Chance haben, die Sprechzeit wahrzunehmen, ist der Anruf auf ungefähr 20 Minuten beschränkt. Neben den Sprechzeiten können Studierende Einzelgesprächstermine vereinbaren, diese dauern ungefähr 50 Minuten. Mehr Informationen erfahrt ihr gleich im Interview
(durchgeführt am 01.12.2021).
speakUP: Zur Beratungsstelle zu kommen und über eigene Probleme zu reden, braucht
bestimmt Mut. Wie würden Sie Ihre Herangehensweise beschreiben und was
machen Sie, wenn Sie merken, dass sich jemand nicht traut, anzufangen, von
Problemen zu berichten?
Psych. Beratung: Wir versuchen zu signalisieren, dass wir Zeit haben, um ins Gespräch zu finden und keinen Druck ausüben möchten. Es ist ok, auch nicht gleich alles erzählen zu wollen. Selbstverständlich sind wir für unser Gegenüber erst einmal eine fremde Person – das Vertrauen, sich zu öffnen, darf langsam aufgebaut werden.
Gleichzeitig versuchen wir zu normalisieren: Natürlich ist es nicht immer einfach, über eigene Schwächen, Ängste oder Sorgen zu sprechen. Das fällt den meisten Menschen schwer und ist auch total in Ordnung.
speakUP: Gibt es spezielle Themen, die angesprochen werden? Hat sich dies während
der Pandemie geändert? Gab es da neue Themen, neue Schwierigkeiten? – Wurde
vielleicht vermehrt der Gedanke ausgedrückt, das Studium abzubrechen? Und
wenn ja, was raten Sie den Studierenden dann?
Psych. Beratung: Es gibt Themen, die insgesamt häufiger genannt werden, wie z.B. Prokrastination, Ängste(v.a. Rede-oder Prüfungsängste) und Depressionen.
Während der Pandemie zugenommen haben vor allem Einsamkeit, familiäre Konflikte, finanzielle Schwierigkeiten(besonders bei internationalen Studierenden) und Schwierigkeiten, sich bei der Online-Lehre selbst zu strukturieren und zu organisieren.
Besonders für Studierende der ersten Fachsemester, die noch keine Möglichkeit hatten, das„normale“ Studierendenleben an der Uni kennenzulernen, ist der Start an der Uni oft sehr schwer und es können Zweifel an der Studiengangswahl entstehen. Zweifel sehen wir oft in Verbindung mit(Selbst-)Verunsicherung, die wir in Zeiten der Pandemie auch gehäuft thematisieren.
speakUP: Vielleicht haben Sie keine Zahlen, aber hatten Sie den Eindruck, dass
sich mehr Leute als sonst während der Pandemie(und v.a. während des
Lockdowns) Hilfe suchten?
Psych. Beratung: Ja, unsere Anfragen sind noch einmal angestiegen. Dadurch haben sich leider auch noch einmal unsere Wartezeiten auf einen Termin zum Erstgespräch verlängert. Während es früher meist um die 4 Wochen Wartezeit waren, sind wir jetzt i.d.R. bei 6 Wochen. Jetzt vor Weihnachten hat sich die Situation noch einmal zugespitzt: Wir vergeben im Moment bereits Termine für Erstgespräche für Ende Januar.
speakUP: Wie war die Umstellung auf telefonische Sprechstunden und individuelle
Gesprächstermine über Telefon / Video für Sie? Hatte das eine Wirkung
auf Ihre Herangehensweise? Wie würden Sie das einschätzen?
Psych. Beratung: Hier hat sich(zum Glück) nicht allzu viel verändert. Die meisten Ratsuchenden kommen gut mit den neuen Kanälen klar. Manchmal würden wir gern unserem Gegenüber, wenn Traurigkeit hochkommt und Tränen fließen, ein Taschentuch reichen – so wie wir es in der persönlichen Beratungssituation auch tun würden. Aber an unserer Herangehensweise hat sich soweit nichts verändert.
Online-Gespräche zu führen, ermöglicht es uns, die Studierenden zu beraten, auch wenn sie sich außerhalb von Potsdam befinden oder aus anderen Gründen nicht persönlich erscheinen können.
speakUP: Wurde von Studierenden geäußert, wie sie diese Umstellung finden? Wenn
nicht, haben Sie einen Eindruck bekommen, wie sie mit dieser Umstellung
klarkommen?
Psych. Beratung: Einige Ratsuchende empfinden es als erleichternd, sich erst einmal in einer anonymeren Beratungssituation am Telefon öffnen zu können. Auch die zeitliche Flexibilität(keine Anfahrtswege, mögliche Beratungen zwischen Veranstaltungen, kurz nach dem Aufstehen, …) wird von einigen als Vorteil wahrgenommen.
Andere vermissen aber auch den neutralen, geschützten Raum, den unsere Beratungsstelle bietet. Besonders, wenn Sie noch zu Hause wohnen oder keinen ungestörten Raum in ihrer WG haben.
speakUP: Eine Frage aus Neugier: War es schon immer so, dass innerhalb der Sprechstunde jede Person ungefähr 20 Minuten Zeit hatte oder musste das nur wegen der Umstellung neu eingeführt werden? – Denn davor konnte man draußen warten und hatte eine bessere Übersicht von wie lange man ungefähr warten müsste, was jetzt leider nicht möglich ist.
Psych. Beratung: Damit jede:r Ratsuchende eine Chance hat, während der offenen Beratungszeiten mit uns ins Gespräch zu kommen, waren die Zeiten schon immer auf 20-30 Minuten limitiert. Außerhalb der offenen Beratungszeiten nehmen wir uns 50 Minuten Zeit. Und ja, es stimmt, eine telefonische Warteschlange gibt es in dem Sinne nicht, man muss es manchmal leider einfach häufiger versuchen, um durchzukommen.
speakUP: Die Inzidenzzahlen steigen leider wieder. Denken Sie, es wäre(danach /
bald) möglich, individuelle Gesprächstermine(mit 3G oder evtl. 2G+) am
Campus anzubieten, oder ist es noch lange nicht vorstellbar?
Psych. Beratung: Im Moment sieht es nicht danach aus, dass eine zeitnahe reguläre Rückkehr in unsere Beratungsräume an der UP möglich ist. Zum Schutz unserer eigenen Gesundheit und der Gesundheit unserer Ratsuchenden – dazu beraten wir einfach zu viele wechselnde Personen.
speakUP: Zum Schluss möchte ich Sie fragen, ob Sie unseren Leser:innen gerne etwas
mitteilen und auf den Weg geben möchten.
Psych. Beratung: Wenn Sie etwas auf dem Herzen haben und darüber sprechen möchten – egal ob es ein privates Thema ist oder mit dem Studium zu tun hat – zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden!
Schlussworte
Unsere Psyche ist sehr wichtig, denn ohne sie funktionieren wir nicht richtig. Deswegen muss man sich immer um die eigene Psyche kümmern. Es gibt kein zu kleines Problem und Verdrängen macht die Situation nur noch schlimmer. Aus diesem Grund rate ich euch, immer zu reden. Redet bitte über eure Probleme, damit sie sich nicht in euch aufstauen, ob mit Familie, Freund:innen, der Nightline Potsdam, der Psychologischen Beratung, mit Therapeut:innen oder sogar mit euch selber über eine Sprachmemo, im Falle, dass ihr das erstmal für euch behalten wollt. Seid nicht still und unterdrückt nichts!
Zum Schluss möchte ich der Nightline Potsdam und der Psychologischen Beratung der Universität Potsdam für ihre Zeit und für die Interviews danken. Außerdem möchte ich jede und jeden von euch ermutigen, sich bei ihnen zu melden, sich Hilfe zu suchen und auf die eigene Psyche und den eigenen Körper zu hören.