Ist das Kunst oder muss ich das nicht sehen? – Picasso im Museum Barberini

Pablo Picasso „Mann mit Zigarette“ (Foto: Stefan Schweihofer)

Picasso in Potsdam: Seit März dürfen Kunstkenner_innen und die, die es gern werden möchten, das Spätwerk des spanischen Malers bewundern. Große Kunst für jedermann!? Ein Kommentar von Paula Bachmann.

Sein Ruf eilt ihm voraus: Als Erneuerer der Kunst im 20. Jahrhundert wird Pablo Picasso gefeiert. Wer sich selbst schon immer ein Bild vom Schaffen des weltbekannten Künstlers machen wollte, hat noch bis zum 16. Juni 2019 die Gelegenheit dazu. Das Kunstmuseum Barberini lädt ein und zeigt über 130 Ausstellungsstücke aus der Sammlung Jacqueline Picasso.

Von Skulpturen und Grafiken über Keramik bis hin zur Malerei: Die Ausstellung beeindruckt nicht allein durch die formenreichen Portraits und Plastiken. Sie umfasst auch Werke, die erstmalig in Deutschland ausgestellt wurden. Einige davon gelten als die bedeutendsten Kunstobjekte Picassos.

Ein kulturelles Highlight, das die Investition lohnt

Ein Grund, der nicht zuletzt die rekordverdächtigen Besucher_innenzahlen und verlängerten Öffnungszeiten erklärt. Das Kunstmuseum versteht es, seinen Starkünstler in Szene zu setzen und sich dafür fürstlich entlohnen zu lassen. Für einen Besuch im Barberini zahlen Studierende trotz Ermäßigung zehn Euro pro Person.

Alle Kunstinteressierten unter euch sollten sich von dieser zweistelligen Zahl jedoch nicht abschrecken lassen: Leicht zugänglich, meist farbenfroh und ganz sicher nie langweilig – Picasso hat Kunst geschaffen, die Freude macht! Ein Besuch der Ausstellung ist also in jedem Fall ein kulturelles Highlight, in das es sich zu investieren lohnt. Mit dem „Evening Special Ticket“ eine Stunde vor Ausstellungsende gibt es das auch schon für sechs Euro pro Studierende_r.

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