Wählen oder Nichtwählen: Stupa-Wahlen 2014

Unter dem Motto „Kreuzen statt liken – Wer soll die halbe Million verwalten?“ wurden vom 8. bis zum 10. Juli die Studierenden der Universität Potsdam an den drei Campussen zur 17. Wahl des Studierendenparlaments (StuPa) aufgerufen. Bei einer Wahlbeteiligung von 9,2 Prozent wählten die Studis lieber das Nichtwählen.

Eindeutig viel Spielraum

Der Beschluss des Studierendenparlaments zur finanziellen Förderung der Bürgerinitiative „Für ein Potsdam ohne Garnisonkirche“ stößt nicht nur im Wissenschaftsministerium auf Widerstand: Nun fordert auch der Präsident der Universität Potsdam das Studierendenparlament auf, die finanzielle Förderung zu stoppen.

Die Demokratische Universität

Umso verschulter, hektischer und anonymer der Alltag an der Universität wird, desto weniger erinnern sich Studierende daran, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Bedingungen an der eigenen Hochschule zu verändern. Im Sommer werden wieder die Mitglieder von Studierendenparlament, Senat und Fakultätsräten gewählt. Was geht uns das an?

StuPa-Wahl: Jusos weiterhin stärkste Kraft

Vom 18. bis zum 20. Juni 2013 hatte die Studierendenschaft der Universität Potsdam wieder die Qual der Wahl: Die Wahl des höchsten beschlussfassenden Gremiums in der studentischen Selbstverwaltung, das Studierenden- Parlament (StuPa), stand wieder ins Haus. Doch bei einer Wahlbeteiligung von 11,5 Prozent überwog beim Urnengang wohl eher die Qual als die Wahl. Von Nathalie Wiechers.

Urabstimmung auf Abwegen?

Parallel zu den Hochschulwahlen wurde vom 18. und 20. Juni an der Uni Potsdam auch eine studentische Urabstimmung abgehalten. Doch im Vorfeld wurden Zweifel laut, ob bei der Bekanntmachung und Beteiligung der Studierendenschaft alles mit rechten Dingen zugegangen war (speakUP berichtete online). Manche möchten nun die Urabstimmung anfechten und so rechtliche Klarheit schaffen. Von Denis Newiak.