Ohne, dass es irgendetwas bedeutet, hebe ich beide Arme und lass sie wieder fallen. So ähnlich wie ein großer Vogel, der dann doch lieber den Bus nimmt, weil die Fliegerei todesanstrengend ist.
Schlagwort: Oskar
Nach weit über 200 Tagen lässt Oskar uns an seiner zunehmend wirren, verschwimmenden … pandemisch geprägten Welt teilhaben. Im ersten Teil nun also eine Flasche Korn, ein Jogger und ganz viel brandenburger Pampa.
Die Bahn kam pünktlich – Oskar nicht. Mangels anderer Möglichkeiten in der Brandenburger Peripherie bleibt er am Bahnhof und wartet. Was in seinen letzten zehn Minuten passiert, warum er am Ende dann vielleicht doch noch seinen Zug verpasst und welche Rolle ein Paar Einweghandschuhe dabei spielt, erfahrt ihr in der folgenden Kurzgeschichte.
Im dritten Teil der Kurzgeschichtenreihe erfahren wir etwas über Oskars Freunde. Wie immer verzerrt sein Sarkasmus das, was wirklich in ihm vorgeht. Doch kann er wirklich alles verbergen? Kann er wirklich immer nur das negative sehen? Kann Zeit mit seinen Freunden ihm doch mal ein Lächeln abringen?
Teil II der Kurzgeschichtenreihe „Nur mal so ein Gedanke“ geht in der Handlung einen Schritt zurück. Als eine Art Prolog lässt dieser Text uns den Protagonisten besser verstehen. Oskar beschreibt in diesem Text seine große Liebe für den Sommer, gibt einen rhythmischen Einblick in seine Gedankenwelt und ist vor allem eines nicht – fair gegenüber sich und Anderen.
Oskar ist ein von Weltschmerz geplagter Pessimist. Er könnte sich über alles und jeden aufregen, aber ganz besonders über sich selbst. Seine Kritik schießt er wahllos in jede Richtung, doch ohne sich dabei selbst für voll zu nehmen. Diese Kurzgeschichte begleitet ihn durch seinen ganz speziellen Start in das Neue Jahr.