Haushalt, Pandemie und Karriere meistern? Das Koordinationsbüro für Chancengleichheit der UP wird sich an der Brandenburgischen Frauenwoche 2021, die unter dem Titel „Superheldinnen am Limit“ steht, beteiligen: Mit einem Beitrag unter dem Titel „Gender. Corona. Care“(18. März 2021). Dieser Dreiklang ist einer Auseinandersetzung wert, da er etwa für das Wachsen der Submission Gap sorgt. Noch nie gehört? Das erfährst du in diesem Artikel! Genauso, wie all die Frauen, die jetzt (noch mehr) Carearbeit schultern, kriegst du dafür zwar keinen Cent, aber Anerkennung und dazu sogar noch einen Einblick in ein wichtiges Thema.
Schlagwort: Gleichstellung
Am Dienstag, dem 10. März 2020, fand sie statt – die erste Frauen*vollversammlung der Universität Potsdam. Endlich, meint unsere Redakteurin, denn entgegen einiger Meinungen ist das sehr wohl nötig. Mit einer anschließenden Podiumsdiskussion stellte das Koordinationsbüro für Chancengleichheit unter der Leitung von Christina Wolff sich und seine Arbeit vor.
Gewalt an Frauen? Doch nicht bei uns! Obwohl 40% der Frauen über 16 Jahren mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt werden, ist das Thema medial kaum sichtbar. Zum 25.11., dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, haben sich der Präsident und die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam zu strukturellen Problemen und deren Lösungen in der Uni geäußert.
Wie sehr bemühen sich die Hochschuleinrichtungen Deutschlands um mehr Geschlechtergerechtigkeit? Im „Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2019“ liegt die Universität Potsdam zusammen mit zwei weiteren Unis auf Platz eins. Beachtet wurden bei der Auswertung des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) mehr als 200 Einrichtungen.
Es begegnet uns ganz uncharmant überall, meist nur unbewusst, aber nicht gerade unaufdringlich. Etwa in der Werbung, in der die Frau große Augen macht und dem Mann dabei den Rücken freihält – während er die Würstchen grillt. Oder schlicht, wenn man sich entscheiden muss, eine Männer- oder Frauentoilette zu besuchen. Und manchmal reicht auch ein einfacher Blick in den Spiegel: Es ist ubiquitär – das Geschlecht.