Obst- und Gemüsebeutel im Supermarkt, Holz-Zahnbürsten in der Drogerie und Mehrweg-Becher im Coffeeshop – Müllvermeidung ist längst kein Nischenthema mehr. Viele Ideen und Tricks hin zu weniger Verpackungsmüll sind weder teuer noch aufwändig in der Umsetzung. Doch wo soll man als Teil unserer Wegwerfgesellschaft anfangen?
Schlagwort: Coffee to go
An vielen Orten Potsdam läuft man ihnen mittlerweile über den Weg: Den bunten Mehrwegbechern von PotsPRESSO. Ganz nach dem Motto „Mehrweg statt Müll“ möchten die Verantwortlichen dahinter den Einwegbechern in Potsdam den Kampf ansagen. Wir haben nachgefragt, wie es nach dem Start im letzten Jahr um das Projekt steht und warum die Becher nicht in den Mensen und Caféterien an der Universität Potsdam vertrieben werden.
Für viele gehört der morgendliche Coffee-to-go genauso zur Vorlesung, wie Schreibblock und Stift. Damit durch Kaffeejunkies keine Unmengen an Müll produziert werden, soll sich in Potsdam zukünftig das PotsPRESSO-Pfandsystem durchsetzen: Mehrweg statt Pappe.
Vor acht Monaten wurde in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Potsdam das neue Mehrwegbecher-System eingeführt und seitdem von den Studierenden entlohnt. Bis wir uns aber als komplett umweltfreundlich bezeichnen können, liegt noch ein weiter Weg vor uns.
Für die meisten Studierenden gehört der tägliche „Coffee to go“ in lila Pappbecher zum Alltag. Dass es zu Letzterem umweltverträglichere Alternativen gibt, ist uns allen bekannt. Studierende der TU Berlin haben aber eine Idee, die tatsächlich Alltagstauglichkeit beweist. Von Simone Schalles.