Küchenchaos: Campus-Picknick und Smoothie-Eis

Hallo Sommer! Es wird wieder heiß und sonnig und damit Zeit, sich den Bikini, Picknickkorb und das Fahrrad zu schnappen, um zum nächsten kühlen Nass zu radeln. Küchenchaos hat drei schnelle Rezepte ausprobiert, die sowohl am Badestrand als auch auf dem Campusrasen den Tag versüßen: Krokant-Cookies, Schokostreusel und selbstgemachtes Eis. Von Angelina Eger und Katharina Golze.

Zum Picknicken gibt es ein paar tolle Plätze an der Havel und der Tretbootverleih auf der Freundschaftsinsel lädt zum gemütlichen Schaukeln auf dem Wasser ein. Und auch, wenn ihr mal bis 18 Uhr in der Uni sitzen und büffeln müsst, eignen sich diese kleinen Leckerbissen für eine kurze Auszeit in der Sonne, vielleicht am Griebnitzsee oder am Golmer Campus-Tümpel. Sonnencreme nicht vergessen!

Dieses Mal haben wir zudem die Leser_innen zum Verkosten eingeladen. Die speakUP hat am Career Day zwei unserer neuen Rezepte an ihrem Stand dem Publikum vorgestellt. Hier haben wir schon das erste Mal begeistert.

Außerdem überzeugen unsere Juni-Gerichte mit ihrem geringen Aufwand und der Zeiteffizienz: Der Schoko-Streuselkuchen und die Krokant-Cookies lassen sich schnell vor der Vorlesung backen und das Eis wird nur püriert in den Tiefkühler gestellt, sodass ihr spontan in der Freistunde ein paar tolle Snacks habt und auf jeden spontanen Besuch von Familie und Freund_innen vorbereitet seid.

Mamas versenkbarer Streuselkuchen

Unser Schwarz-Weiß-Streusel kommt immer dann zum Einsatz, wenn spontan Freunde vorbeikommen oder die Großfamilie anreist. Dieser Kuchen geht sehr schnell, ihr braucht nur wenige Zutaten (da freut sich der Studi-Geldbeutel) und schmeckt dazu sowohl zu Minztee als auch Eiskaffee. Wir hatten sogar alle Zutaten zuhause und konnten einmal Sparfuchs sein.

Für den ersten Teig braucht ihr: 250 g Zucker, 300 g Mehl, 300 g weiche Butter, zwei Teelöffel Backpulver und fünf Eier. Heizt nun den Ofen auf 180 Grad Umluft. Gebt alle Zutaten zusammen und vermixt sie mit einem Handrührgerät. Gebt den Teig auf ein Backblech und verstreicht ihn gleichmäßig. Bevor wir mit dem zweiten Teig weitermachen konnten, mussten wir uns zuerst dem Abwasch widmen. Vielleicht habt ihr aber das Glück und besitzt zwei Rührschüsseln.

Nun braucht ihr: 125 g Butter, 150 g Mehl, 150 g Zucker, ein Päckchen Vanillezucker und zwei Esslöffel Kakao. Auch hier wieder alle Zutaten vermengen. Dieser Teig wird nicht so ölig wie der Erste.

Nun den Schoko-Teig nehmen und auf dem ersten Teig verstreuen. Ruhig den ganzen Teig verwenden, denn viel Schoko schmeckt umso besser. Auch wenn es anfangs so wirkt, als würde der helle Teig fast verschwinden: Durch das Backpulver drängt er sich später im Ofen seinen Weg. Den Kuchen nun circa 15 Minuten backen. Kurz die Konsistenz mit einem Stäbchen testen, auskühlen lassen und zum Servieren mit Puderzucker bestreuen. Für die Obstliebhaber_innen unter euch geben Kirschen diesem Kuchen einen Frischekick.

Auf Krokant gebissen

Die kleinen Krokant-Cookies passen in jede Unitasche und sind stets ein kleiner Glücklichmacher zwischen den Vorlesungen, vor allem wenn es Statistik ist. Für den Keksteig benötigt ihr: 125 g Mehl, 1 Eigelb, 50 g braunen Zucker, eine Prise Salz und 100 g weiche Butter. Für den Krokant fügt ihr 100 g gehackte Pekanüsse, 150 g Zucker und zwei Esslöffel Ahornsirup (oder Honig) hinzu. Die Ausgaben liegen hier bei circa 5 Euro.

Das Rezept für den Keksteig ist eine gute Grundlage für jede Art von Cookies, probiert ruhig neue Sachen mit Cranberries, Walnüssen und Pistazien aus. Wir bleiben allerdings erst einmal beim Standard und zaubern eigenen Krokant.

Die gehackten Nüsse in einer Pfanne ohne Öl anbraten. Aber seid vorsichtig, denn diese werden sehr heiß. Den Ahornsirup hinzugeben und karamellisieren lassen. Während der Krokant abkühlt, alle Zutaten für den Teig vermengen und mixen. Das Krokant hinzugeben und für 20 bis 30 Minuten in den Kühlschrank. Den Ofen bei 180 Grad Umluft vorheizen. Den Teig noch einmal durchmixen und entweder mit den Händen kleine runde Kekse formen oder den Teig ausrollen und mit einem Schnapsglas ausstechen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und circa 10 Minuten im Ofen backen lassen. Herausnehmen, abkühlen lassen und genießen!

Eiskalter Smoothie

Für diese erfrischende und gesunde Eis-Alternative benötigt ihr lediglich Früchte eurer Wahl. Zu empfehlen sind Bananen, Erdbeeren, Kiwi, Mango, Melone und Beeren. Genauso kann auch Joghurt oder Quark hinzu gemischt werden. Am besten besorgt ihr euch Stieleis-Gefrierbehälter, die es beispielsweise bei IKEA ab 2 Euro findet. Aber auch leere Joghurtbecher und Eiswürfelbehälter könnt ihr dazu ausprobieren.

Wir haben unser Eis mit Mango und Kiwi (Kosten: circa 5 Euro) ausprobiert, diese Kombination ist sehr zu empfehlen. Schält und stückelt die Früchte. Püriert diese gut durch und falls ihr keinen  Pürierstab besitzt, nehmt eine Gabel oder den Mixer zur Hilfe. Füllt die Obstmasse in eure Eisbehälter und dann ab ins Gefrierfach.

Je nach Kühlschrank drei bis fünf Stunden warten. Meist ist es besser, das Eis eine Nacht durch frieren zu lassen. Und für die perfekte Abkühlung in der Uni nehmt eine Kühltasche mit Kühlakkus mit. Diese gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen. Uns hat diese Erfrischung auch zu später Stunde nach einem Grillabend sehr gut getan.

Ihr habt die bisherigen Rezeptideen unserer Küchenchaotinnen verpasst? Kein Problem. Hier findet ihr sämtliche Küchenchaos-Teile im Überblick.

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