Alle Jahre wieder… merken Studierende wie groß die Wohnungsnot ist. Der aktuelle soziale Wohnungsmarkts zeigt, dass deutlich mehr Wohnraum für Student:innen notwendig ist. Ein kurzer …
Schlagwort: Wohnungsnot
Die Wohnungssuche ist in Potsdam wahrlich nicht einfach für Studierende. Das Studentenwerk Potsdam kann nur weniger als 10% der Studierenden ein Zimmer anbieten. Eine kleine Lösung kann hier das neue Projekt „Wohnen für Hilfe“ des Potsdamer Studentenwerks bieten.
Zu Beginn des Wintersemesters ist die Wohnungsnot in Potsdam besonders groß. Um Studienanfänger_innen zu unterstützen, die bis dahin noch keine Bleibe gefunden haben, bietet das Studentenwerk ab den Wintersemester 2019/20 erstmals die sogenannten Schlafplätze auf Zeit an.
Am Mittwoch, dem 14. November 2018, hatte das Studentenwerk Potsdam zum feierlichen Richtfest der neuen studentischen Wohnanlage auf dem Campus Golm der Universität Potsdam geladen. Das knapp 17 Millionen Euro teure Gebäude, dessen Bau planmäßig vorangeht, soll voraussichtlich zum Wintersemester 2019/2020 bezugsfertig sein und 308 Wohnplätze bieten.
Im Kampf gegen die studentische Wohnungsnot haben sich der AStA der Uni Potsdam und der FH Potsdam sowie der StuRa der Filmuni Potsdam zur Kampagne „Unter Dach und Fach“ zusammengeschlossen. Am Mittwoch, den 5. Juni 2018, luden sie zu einem Protestcamp mit anschließender Podiumsdiskussion im Bildungsforum ein.
Eine bezahlbare und gemütliche Wohnung in der Studienstadt finden – der Horror aller Studierenden. Eine Vernissage zum Thema „Wie ge-wohnt“ des Studentenwerkes bot Anlass die Notlage in Potsdam und Alternativen zu diskutieren.
Im September 2013 wurde in der Belehrtstraße in Potsdam eine Wohnung durch Studierende besetzt. Die Besetzung war die Konsequenz einer monatelangen, erfolglosen Wohnungssuche. Eine Antwort auf die Wohnungsnot, die in vielen deutschen Studentenstädten und auch in Potsdam immer größer wird. Doch ist Besetzung ein Weg aus der Misslage und kann man damit etwas erreichen?