Der Monat Juni steht neben dem Sommeranfang auch für Regenbogenfahnen und glitzernde Straßenumzüge: Es ist der Monat, in dem die immer noch von Diskriminierungen geprägte LGBTIQ*-Community den „Pride Month“ feiert. Zu diesem Anlass hat die wieder zum Leben geweckte Hochschulgruppe UPride eine queere Vortragswoche organisiert, die von Montag, den 24. Juni, bis Donnerstag, den 27. Juni, stattfinden wird.
Schlagwort: UPride
Anlässlich der „Queeren Woche“ wollte die Hochschulgruppe UPride die Regenbogenflagge an den Fahnenmasten der Universität hissen. Dies wird in diesem Jahr aber zum wiederholten Male vonseiten der Uni untersagt. Der AStA zeigt sich empört, UPride möchte die Flagge auf eine unkonventionelle Weise hissen und die Uni übt sich im Beschwichtigen.
Wenn du auf der Such nach einem sinnvollen Engagement in deiner Freizeit bist, dann wirf doch mal einen Blick auf die Vielzahl von Hochschulgruppen der Uni Potsdam! Um den Durchblick im Hochschulgruppen-Dschungel zu erleichtern, haben wir für dich einige Gruppen näher vorgestellt.
Eine komplette Übersicht über alle an der Uni Potsdam als Hochschulgruppen eingetragenen Vereinigungen findest du hier. Dabei reicht die Bandbreite von politischen über fachliche, religiöse und gesellschaftliche bis hin zu musisch-kulturellen Gruppen, die sich alle sicher über neue Mitstreiter_innen freuen würden.
Eine Regenbogenfahne ziert das Rotkäppchen am Campus Griebnitzsee. Sie wurde von der Hochschulgruppe UPride gehisst. Was das soll und wofür sich die Hochschulgruppe einsetzt.
Anders denken, anders fühlen und anders bestraft werden. UPride und Amnesty Potsdam sprachen bei einem Themenabend im KuZe über die Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen. Mit Gewalt und Haftstrafen wird weltweit versucht, zur traditionellen Partnerschaft zu erziehen. Uniater ging mit der ständigen Angst und Unsicherheit kreativ um.
Erst letzten Sommer wurde die queere Hochschulgruppe UPride gegründet. Die Initiator_innen wollen damit eine Plattform für queere Studierende in Potsdam schaffen und setzen sich für mehr Toleranz ein. speakUP hat mit ihnen gesprochen.