Haushalt, Pandemie und Karriere meistern? Das Koordinationsbüro für Chancengleichheit der UP wird sich an der Brandenburgischen Frauenwoche 2021, die unter dem Titel „Superheldinnen am Limit“ steht, beteiligen: Mit einem Beitrag unter dem Titel „Gender. Corona. Care“(18. März 2021). Dieser Dreiklang ist einer Auseinandersetzung wert, da er etwa für das Wachsen der Submission Gap sorgt. Noch nie gehört? Das erfährst du in diesem Artikel! Genauso, wie all die Frauen, die jetzt (noch mehr) Carearbeit schultern, kriegst du dafür zwar keinen Cent, aber Anerkennung und dazu sogar noch einen Einblick in ein wichtiges Thema.
Schlagwort: Geschlecht
Demokratische Prozesse in Deutschland und Frausein sind zwei Sachen, die sich generell nicht ausschließen sollten. Der Anteil von Bürgermeisterinnen in Brandenburg spricht eine klare Sprache: 10 Prozent. Warum aber soll Frau sich von Männern vertreten lassen, wenn sie ihre Bedürfnisse selbst am Besten kennt? Warum brauchen wir deshalb etwa die Frauenquote? Der Verein „Frauen aufs Podium“ stellt sich (die deutsche Politiklandschaft gerechter) vor: Ein Interview mit seiner Gründerin Bettina Praetorius.
Es begegnet uns ganz uncharmant überall, meist nur unbewusst, aber nicht gerade unaufdringlich. Etwa in der Werbung, in der die Frau große Augen macht und dem Mann dabei den Rücken freihält – während er die Würstchen grillt. Oder schlicht, wenn man sich entscheiden muss, eine Männer- oder Frauentoilette zu besuchen. Und manchmal reicht auch ein einfacher Blick in den Spiegel: Es ist ubiquitär – das Geschlecht.
Welche Rolle spielt das Kriterium „Frausein“ heute im Beruf, in der Familie und in der gesamten Gesellschaft? Im neuen Kursbuch analysieren 12 Autor_innen aus unterschiedlichen Perspektiven die stabile Asymmetrie in der Beziehung Frau-Gesellschaft.
Das Thema Gendern ist aktueller denn je. Oft werden wir von Diskussionen gestreift und es begegnet uns täglich in unterschiedlichen Formen in Texten. Die oder der Einzelne fragt sich: Wieso gibt es verschiedene Formen? Was haben diese mit der aktuellen Gender-Debatte zu tun? Und warum soll ich als Einzelne_r gendern? Von Luisa Wirth.