Auf Licht standen alle Zeichen am Samstag, den 21. Januar in Potsdam. Die Stadt hatte sich in bunte Lichter gehüllt und ganz Potsdam schien auf den Beinen. Durch viele Menschen, viele Kameras und doch eine ganz eigene Atmosphäre schaute sich die speakUP um. Von Angelina Eger.
Schon seit letztem Monat wartete ich sehnsüchtig auf die Dunkelheit am Samstagabend. Endlich dämmerte es und die Lichtinstallationen am Naturkundemuseum leuchteten in grünen und blauen Farben. Zur Unterstützung an der Kamera begleitete mich mein Freund. Gemeinsam zogen wir los. Den Trubel am Naturkundemuseum ließen wir links liegen. Wir wollten zum Museum Barberini. Leider bemerkten wir bereits auf dem Weg zum Alten Markt den Ansturm. Die Dämmerung setzte ein und wir blieben kurz vor dem Filmmuseum stehen. Groß und Klein begannen die kleinen blickenden Taschenlampen anzuschalten, es entstand ein kleines Lichtermeer direkt an der Breiten Straße. Ihr konntet den Abend auch live auf unserem Instagram-Channel „speakup_unipotsdam“ verfolgen. Um die Ecke gebogen und schon standen wir im Zentrum des Lichtermeeres, welches sich diese Jahr am Thema „Stadt trifft Kirche“ orientierte.
Bunte Lichter an dunklen Wintertagen
Der Landtag, die St. Nikolai Kirche, das Potsdam Museum und das Barberini leuchten. Es herrschte ein angenehmes Treiben beziehungsweise Stehen. Die Schlange zum Barberini war sehr präsent. Aber das hielt uns nicht ab die Stimmung, welche durchweg freundlich war, aufzunehmen. Wir besuchten das Potsdam Museum, welches wie viele andere Museen freien Eintritt hatte und schauten uns nur kurz um. Viele Menschen, viele Kameras. Wir legten eine kurze Pause ein, um kurz vor dem Ende ein paar Bilder ohne Menschen knipsen zu können. Unterwegs trafen wir den Laternenumzug der Kleinen. Auch hier gab es ein ausführliches Kinderprogramm. Sowohl im Naturkundemuseum, als auch im Potsdam Museum konnten Kinder kostenlos Laternen basteln.
Nach einer Aufwärmphase standen wir erneut auf dem Alten Markt. Weniger Menschen und umso mehr Licht. Wir entschieden den Turm der St. Nikolai Kirche zu besichtigen. Wir waren die letzten Besucher an diesem Tag und wurden mit dem Glockenspiel um 21 Uhr verabschiedet und damit auch die Lichter. Gerade so erwischten wir noch das Bildungsforum im strahlenden Pink, da war die Stadt auch schon wieder in Laternenlicht getaucht.
„Unterwegs im Licht“ hat ein wenig Licht in die dunklen Tage gebracht und ein Besuch hat sich für Groß und Klein gelohnt. Aber seht selbst.
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