Überfüllt Hörsäle und Studiengänge, groteske Mietpreise: Wer an der Uni Potsdam studiert, merkt oft, dass einiges schiefläuft. Wird die Universität kaputtgespart? Das diskutiert die speakUP am 22. Juni mit Ministerium, Uni-Präsidium, Studentenwerk und Studivertreter_innen – und ihr seid natürlich eingeladen: Sagt eure Meinung und rettet eure Uni!
Schlagwort: Finanzierung
Der Geldmangel an den Hochschulen, der Stress im verschulten Studium, vielleicht verfassungswidrige Rückmeldegebühren – und jetzt noch der Ärger um die Prüfungsverordnung. Was sagt da eigentlich die verantwortliche Ministerin? Das große speakUP-Interview!
Jedes Jahr steht der studentischen Selbstverwaltung fast eine halbe Million Euro zur Verfügung. Wir haben beim AStA im Interview nachgefragt, was er daraus macht.
Ab sofort kann der Bund den Bundesländern in bestimmten Hochschulfragen finanziell unter die Arme greifen. Nützt das auch den Studis an der Uni Potsdam?
Ohne sie würde die Lehre in Brandenburg kaum noch funktionieren, verdienen tun sie dafür hingegen kaum etwas. Nun demonstrierten deutschlandweit Lehrbauftragte für bessere Arbeitsbedingungen.
Erst die mutlose Novelle des Hochschulgesetzes, nun der enttäuschende Koalitionsvertrag: Die Erwartungen an die kommenden fünf Jahre sind hoch, halten werden sie sich jedoch kaum lassen – meint Peter Schuld im speakUP-Kommentar.
Laut rot-rotem Koalitionsvertrag soll sich an den Landeshochschulen in den nächsten Jahren vieles verbessern. AStA und Uni-Präsidium hingegen kritisieren: Das vorgesehene Budget wird dazu bei Weitem nicht ausreichen. Wir werfen den Blick zwischen die Zeilen.
Wir Studierenden wissen längst, dass das Land Brandenburg im Ländervergleich am wenigsten Geld für unsere Bildung ausgibt. Aber dass es sich unsere Universität noch nicht einmal leisten kann, innerhalb mehrerer Jahre einen Klempner zu bestellen, gibt einem schon zu denken.