Mit dem neuen Jahr kommen die Vorsätze. Doch bereits zehn Wochen später sind diese zum größten Teil bereits verschwunden. Dringen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken und die Koffer für den ersten Urlaub werden gepackt, rücken meist die sportlichen Ziele erneut in den Vordergrund. Da das abwechslungsreiche Wetter in den letzten Tagen weniger zum Sport und mehr zu gesundem Essen einlud, gibt es hier ein paar leckere Alternativen zum Sport, bei denen man kein schlechtes Gewissen haben muss. Von Angelina Eger.
Müsli a la Vogelfutter
Das „Vogelfutter“ ermöglicht euch direkt einen gesunden Start in den Tag. Der Honig deckt den Zuckerbedarf, Nüsse und Haferflocken sorgen für Energie und die Früchte machen es lecker.
Ihr benötigt: Haferflocken, Sesam, getrocknete Früchte (Cranberries, Rosinen, Kokosnuss), Nüsse (Cashew, Haselnuss) und flüssigen Honig.
Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Nach Belieben die Zutaten miteinander mischen. Den Honig hinzugeben und gut verrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech die Mischung verteilen und ab in den Ofen. Nach fünf Minuten mit einem Löffel durchmischen und dies noch zehn Minuten wiederholen. Rausnehmen, abkühlen, probieren und in ein luftdichtes Glas geben.
Das Müsli eignet sich sowohl zum roh essen, als auch am Morgen mit Milch oder Joghurt und kann durch beliebiges frisches Obst ergänzt werden. Zudem kann aus der Nussmischung auch leckere Kekse entstehen.
Fisch und arabischer Reis
Fisch und Reis passen sehr gut zueinander. Das Rezept geht fix und ist auch kalt eine gelungene Mahlzeit. Die Zutaten dienen zur Inspiration: der Fisch kann durch andere Arten oder Fleisch ersetzt werden. Eine Abwechslung zum Reis können Nudeln, Couscous oder Kartoffeln darstellen.
Ihr benötigt: 200g Fisch (Lachs, Kabeljau), eine Tasse Reis, zwei Tassen Wasser, Knoblauch, Zwiebel, eine Handvoll Suppennudeln, Tomaten und eine Orange. Für die Gewürze wurden Salz, Pfeffer und Thymian verwendet. Wer zu jedem Essen eine Soße oder einen Dip benötigt: Joghurt (Creme Fraiche oder Quark), Orangensaft, Salz, Pfeffer, Olivenöl und frische Gartenkräuter.
Für die Zubereitung den Ofen bei 200 Grad Umluft vorheizen und eine ofenfeste Form mit Öl hinzugeben. In der Zeit den Knoblauch, die Zwiebeln und die Tomaten in mundegerechte Stücken schneiden. Die halbe Orange ausdrücken und die andere Hälfte in Scheiben schneiden. Den Lachs waschen und in die vorgeheizte Form geben. Mit Salz und Pfeffer würzen, Zwiebeln, Tomaten und Knoblauch hinzugeben und die Orangenscheiben auf den Lachs legen. Im Ofen bei 150 – 180 Grad bei Ober- und Unterhitze garen lassen.
Der Reis ist in der Zubereitung etwas anspruchsvoller. Einen Topf mit Öl erhitzen. Die Suppennudeln hinzugeben und anbraten, bis diese braun sind. Dabei gut rühren! Unter stetigen Rühren die Tasse Reis und die zwei Tassen Wasser in den Topf geben. Achtung! Öl und Wasser können gefährlich spritzen. Weiter kräftig rühren. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen, einmal umrühren und den Deckel auf den Topf setzen. Ab und zu rühren. Für den Dip die ausgepresste Orange mit dem Joghurt, den Gewürzen, dem Öl und den Kräutern verrühren und kurz durchziehen lassen. Der Reis ist fertig, wenn das gesamte Wasser verkocht ist. Nun den Reis und den Fisch mit dem Dip servieren!
Gesundes Grünzeug
Unscheinbar kommt er daher und doch macht er in der richtigen Kombination satt und ist dabei wunderbar leicht- der Salat.
Ihr benötigt: Salat eurer Wahl (Feldsalat, Rucola, Eisbergsalat oder Chinakohl), Tomaten, Paprika, Gurke, Gemüsezwiebel und auch fleischlicher Zusatz zum Beispiel Huhn, Steak oder Fisch ist denkbar. Als Dressing kann das klassischen Salz, Pfeffer und Öl oder Variationen aus Joghurt und Quark entstehen. Probiert euch aus!
Das Gemüse waschen und kleinschnippeln. Gegebenenfalls das Fleisch würzen und anbraten. Das Gemüse in einer Schüssel miteinander vermischen und würzen. Schafskäse oder Mozzarella können hinzu gegeben werden. Verrühren und anrichten. Kann zu jeder Tages- und Nachtzeit und zu jedem beliebigen Gericht serviert werden. Ein richtiger Allrounder!
Die Rezepte sind von „BauchüberKopf“ und eigenen alltäglichen Zubereitungserfahrungen entstanden.