Ist Wissenschaft von Gesellschaft und Politik losgelöst oder immer ein Teil davon? Die „stUPs“ wollen an der Uni Potsdam eine Debatte über die öffentliche Verantwortung der Forschung anstoßen. Am Dienstag haben sie dazu den ersten Schritt gemacht – und speakUP hat genau zugehört.
Schlagwort: Hochschulgesetz
Der Geldmangel an den Hochschulen, der Stress im verschulten Studium, vielleicht verfassungswidrige Rückmeldegebühren – und jetzt noch der Ärger um die Prüfungsverordnung. Was sagt da eigentlich die verantwortliche Ministerin? Das große speakUP-Interview!
Über ein halbes Jahrzehnt lang wurde über die Novellierung des Landeshochschulgesetzes diskutiert. Entsprechend hoch waren die Erwartungen. Anfang April verabschiedete der Landtag das neue Gesetz. Das Wissenschaftsministerium zeigt sich euphorisch, doch auf Seiten der Akteur_innen der Uni Potsdam ist die Ernüchterung groß.
Viele Jahre zieht sich nun schon der Streit um die Gebührenerhebung zwischen den studentischen Interessenvertretern und dem Land Brandenburg hin. Wofür die Gebühr anfällt, scheint für die meisten unklar zu sein. Zeit für Transparenz. Kommentar von Denise Pitner.
Zwischen den regierungsstellenden Fraktionen des Brandenburgischen Landtags wird um die Abschaffung der Rückmeldegebühren gestritten: Während die Fraktion der Partei „Die Linke“ für eine Abschaffung der umstrittenen Gebühr plädiert, lehnt die SPD diese Forderung ab. „Die Linke“ wird in ihrer Forderung von der Fraktion der Grünen unterstützt, während die CDU dem Kurs der SPD folgt. Eine Regelung soll im Rahmen der Reformierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes noch im April in Kraft treten.
Nach lang andauernden Gesprächen zur Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes wurde am 7. Januar 2014 das Ablösegesetz von der Landesregierung beschlossen. Damit geht der Entwurf nun in den Landtag zur Lesung ein.
Seit Jahren warten Studierende und Lehrende in Brandenburg auf die Novellierung des Landeshochschulgesetzes. Eigentlich sollte es seit Oktober den Gesetzgebungsprozess durchlaufen. Nun verschiebt sich die Verabschiedung erneut um wohl ein halbes Jahr. Studierendenvertreter_innen sind erboßt.
Die Erneuerung des brandenburgischen Hochschulgesetzes spaltet die Gemüter. Nachdem schon die Studierendenproteste 2009 eine Reform des „BbgHG“ forderten, liegt nun ein neuer Gesetzesentwurf vor. Doch den neuen Gesetzestext halten Hochschulgruppen, Gewerkschaften und Studierendenvertreter_innen für ungeeignet: Sie sehen ihre Forderungen nicht verwirklicht. Von Sarah Emminghaus.
Am 26. Juni hat die erste von drei Konferenzen zum Entwurf des Brandenburgischen Hochschulgesetzes stattgefunden. Sie wurde von der Brandenburgischen Studierendenvertretung (BrandStuve) ausgerichtet. Der erste Teil wurde unter dem Titel „Wissenschaftliche Zukunft sichern!“ ausgerichtet.