Ab sofort kann der Bund den Bundesländern in bestimmten Hochschulfragen finanziell unter die Arme greifen. Nützt das auch den Studis an der Uni Potsdam?
Schlagwort: Wissenschaftsministerium
Nach lang andauernden Gesprächen zur Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes wurde am 7. Januar 2014 das Ablösegesetz von der Landesregierung beschlossen. Damit geht der Entwurf nun in den Landtag zur Lesung ein.
Am 26. Juni hat die erste von drei Konferenzen zum Entwurf des Brandenburgischen Hochschulgesetzes stattgefunden. Sie wurde von der Brandenburgischen Studierendenvertretung (BrandStuve) ausgerichtet. Der erste Teil wurde unter dem Titel „Wissenschaftliche Zukunft sichern!“ ausgerichtet.
Wer als Potsdamer Student_in derzeit in einer Berliner Hochschulmensa essen gehen will, bezahlt den Gastpreis – auch wenn er seinen Potsdamer Studierendenausweis vorlegt. Das soll sich nach dem Willen der Studentenwerke Potsdam und Berlin bald ändern. Von Sarah Emminghaus.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die an den Berliner Hochschulen zwischen den Wintersemestern 1996/97 und 2004/05 erhobenen Rückmeldegebühren für verfassungswidrig erklärt. Studierende könnten insgesamt bis zu 90 Millionen Euro zurückfordern.
Die Meldungen immer drastischerer Kürzungen im Bildungshaushalt in Brandenburg überraschen mittlerweile keinen mehr. Dass es jetzt aber zu diesem Thema eine gemeinsame Konferenz aller Beteiligten gibt, ist neu: In Potsdam wurden am Mittwoch vom Dozierenden bis zum Studierenden wirklich alle Beteiligten zur Brandenburgischen Hochschulkonferenz eingeladen und am Campus Griebnitzsee eine Resolution „für den weiteren Aufbau und die Verteidigung“ des Brandenburgischen Hochschulwesens präsentiert.