Du willst am 22. Juni zusammen mit Wissenschaftsministerin und Uni-Präsidenten darüber diskutieren, ob die Uni kaputtgespart wird – aber hast keinen blassen Schimmer von den Fakten? Wir haben das Wichtigste über Budgetentwicklung, Rückmeldegebühren und schlecht bezahlte Lehraufträge zusammengefasst!
Schlagwort: Rot-Rot
Erst die mutlose Novelle des Hochschulgesetzes, nun der enttäuschende Koalitionsvertrag: Die Erwartungen an die kommenden fünf Jahre sind hoch, halten werden sie sich jedoch kaum lassen – meint Peter Schuld im speakUP-Kommentar.
Laut rot-rotem Koalitionsvertrag soll sich an den Landeshochschulen in den nächsten Jahren vieles verbessern. AStA und Uni-Präsidium hingegen kritisieren: Das vorgesehene Budget wird dazu bei Weitem nicht ausreichen. Wir werfen den Blick zwischen die Zeilen.
Rot-rot macht in Brandenburg nach der Landtagswahl weiter. Hochschulpolitiker_innen an der Universität Potsdam verlangen von der neuen Landesregierung aus SPD und Linken ein Ende des Sparkurses an den Brandenburger Hochschulen.
Am vergangenen Mittwoch wurde der Gesetzesentwurf zur Novellierung des Brandenburgischen Hochschulgesetzes (BbgHG) im Landtag beschlossen. Bereits im Vorfeld zeigten sich die Studierendenvertretungen kritisch. Nun formiert sich neuer Protest.
Lautstark protestierten am Donnerstag hunderte Studierende und Beschäftige der BTU Cottbus und der FH Lausitz gegen die geplante Zusammenlegung ihrer Hochschulen – allerdings erfolglos. Bericht und Video von Denis Newiak.
Noch vor einigen Monaten gingen unter anderem in Berlin und Potsdam viele Studis auf die Straße. Nicht etwa, weil ihnen langweilig war oder Lehrveranstaltungen so uninteressant waren. Sie demonstrierten gegen die massiven Einsparungsmaßnahmen in Bildung und Forschung. Etwa ein Dreivierteljahr später scheinen die ersten Früchte der Protestmärsche sichtbar: Die Brandenburgische Wissenschaftslandschaft kann mit einem Anstieg ihres Budgets in den kommenden beiden Haushaltsjahren rechnen.