Quo vadis, Geisteswissenschafts-Studis?

Viele Jahre verbringen wir in Seminarräumen und Vorlesungssälen, um Lehrenden zu lauschen, halten uns langweilende Referate, schreiben scheinbar nutzlose Klausuren und schieben Hausarbeiten vor uns hin. Und spätestens, wenn die Abschlussarbeit an der Tür klopft, huscht es uns „Geistis“ mal wieder durch den Kopf: „Was fange ich nun eigentlich mit meinem Studium an?“. Damit sie trotzdem nicht als „Taxifahrer_innen of Arts“ enden, bieten sich nämlich ganz unterschiedliche Möglichkeiten.

Nebenjob Prostitution

Es gibt viele Nebenjobs, denen Studierende nachgehen können: Ob ganz klassisch als Kellner_in, kleine Aushilfe in Geschäften oder als Nachhilfelehrer_in. Laut einer Studie entscheiden sich knapp vier Prozent der Studierenden (in Berlin) für einen Job in der Erotikbranche. Welche Beweggründe und welche Menschen stehen hinter dieser Entscheidung? Über ein Tabu, das keines mehr ist. Von Souher Nassabieh.

Nackt Geld verdienen

Wer von uns kennt nicht das Problem: Die Kasse ist leer am Ende des Monats, es muss Geld her. Wenn dann das BaFöG oder der Zuschuss der Eltern nicht reichen, heißt es für viele Studierende nebenbei arbeiten gehen. Kellnern gehen und an der Kasse sitzen macht ja fast jeder. Wir zeigen Euch in dieser Serie außergewöhnliche Student_innenjobs, die man nicht alle Tage macht. Dieses Mal: Christoph Freytag.