Auf der Welt nichts Neues

Zehn lange Festivaltage liegen hinter dem internationalen Publikum, welches zur 62. Berlinale angereist war, um sich über die aktuellsten Entwicklungen in der Welt der Kinematographie zu informieren. Auf den Internationalen Filmfestspielen lassen sich länderübergreifende Trends ablesen – nicht nur filmische: Das Festival dient als globales Barometer für die Stimmung auf der Welt unserer Gegenwart.

Kein Ponyhof: Die 61. Berlinale ist nichts für schwache Nerven

Seit vergangenem Donnerstag, dem 10. Februar 2011, läuft in den Berliner Filmtheatern wieder die „Creme de la Creme“ der gegenwärtigen internationalen Kinematographie durch den Projektor. Für zehntausende Fachbesucher und Filmfans sind die Internationalen Filmfestspiele in Berlin jedes Jahr ein fester Termin, der wie Weihnachten lange herbeigesehnt wird – oder manch einem sogar noch wichtiger ist als die Sonnenwende, kaum vorstellbar… Denis Newiak hat sich mit einem hellblauen Akkreditierungsausweis unter die Massen gemacht und berichtet von nicht enden wollenden Schlangen, vollen Terminkalendern und unglaublichen Eindrücken, die von der Welt und den Menschen erzählen.