„Mitreden über Europa“ – im digitalen Bürgerforum | „Have a say about Europe“ at the digital citizen’s forum

Sich abgehängt fühlen, und weit weg von Europa – das sind Dinge, die Menschen in Brandenburg nach wie vor zugeschrieben werden. Um Politik in ebensolche Regionen zu bringen, initiiert das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland regelmäßig sogenannte Bürgerforen. Es ist wohl kein Zufall, dass das Thema Europa speziell für Brandenburg ausgesucht wurde . Letzte Woche diskutierten Politikerinnen mit Lokal- und Europabezug moderiert von Christine Keilholz im digitalen Raum vor allem über Digitalisierung, aber auch über Corona und die Klimapolitik.

Eine neue Stelle im AStA- ein Interview mit dem neuen Netzpolitik- und Digitalisierungsreferenten

Vor wenigen Wochen konnte die Webseite der speakUP mehrere Tage nicht genutzt werden. Händeringend suchte die damalige Chefredakteurin nach Hilfe. Pascal Kienast ist seit Dezember neu gewählter Referent für Netzpolitik und Digitalisierung im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Wer er ist und was seine Arbeit umfasst, dass durfte ich in einem Interview mit ihm erfahren. Lea Hauprich

Trotz Ansteckungsgefahr werden Klausuren in der Uni geschrieben werden. (Grafik: pixabay)sp

Prüfungsphase in der Pandemie – Präsenz oder Online?

Es ist ein neues Jahr, doch an den Umständen hat sich vergleichsweise wenig geändert. Noch immer kämpfen die Menschen global gegen das Corona-Virus, versuchen die Infektionszahlen zu verringern und Ansteckungen zu vermeiden.  Das oberste Mantra ist es, Kontakte zu reduzieren. Doch noch immer gibt es auch hier Ausnahmen. Viele deutsche Universitäten und Hochschulen veranstalten weiterhin, trotz hoher Inzidenzwerte, Präsenzklausuren und Praxisblöcke für einige Studiengänge. An der Universität Potsdam kommt es derzeit zu einer hitzigen Diskussion um universitäre Verantwortung, Verpflichtungen und alternativen Vorschlägen, die nicht immer umgesetzt werden können. Von Carla Magnanimo

Ich bin da ganz anders

Die Bahn kam pünktlich – Oskar nicht. Mangels anderer Möglichkeiten in der Brandenburger Peripherie bleibt er am Bahnhof und wartet. Was in seinen letzten zehn Minuten passiert, warum er am Ende dann vielleicht doch noch seinen Zug verpasst und welche Rolle ein Paar Einweghandschuhe dabei spielt, erfahrt ihr in der folgenden Kurzgeschichte.

Im Interview: Frauen aufs Podium

Demokratische Prozesse in Deutschland und Frausein sind zwei Sachen, die sich generell nicht ausschließen sollten. Der Anteil von Bürgermeisterinnen in Brandenburg spricht eine klare Sprache: 10 Prozent. Warum aber soll Frau sich von Männern vertreten lassen, wenn sie ihre Bedürfnisse selbst am Besten kennt? Warum brauchen wir deshalb etwa die Frauenquote? Der Verein „Frauen aufs Podium“ stellt sich (die deutsche Politiklandschaft gerechter) vor: Ein Interview mit seiner Gründerin Bettina Praetorius.