Der neue AStA und seine Aufgaben

Auf der zweiten ordentlichen Sitzung des 14. Studierendenparlaments der Uni Potsdam wurde am Abend des 30. August der neue AStA ins Amt gewählt. Während der Sitzung stellten die potenziellen Referent_ innen sich selbst und ihr Konzept für das von ihnen angestrebte Referat vor. Nach dem dritten Wahlgang waren alle vorgeschlagenen Referent_innen in der ebenfalls vorgeschlagenen Referatsstruktur gewählt. Mandy Joachim stellt euch die einzelnen Referent_innen vor.

Jan Eckhoffs Referat für Antimilitarismus ist im Zusammenhang mit dem Studiengang „Military Studies“ eingerichtet worden. Der Referent möchte über die zunehmende Verwebung von Militär und Forschung informieren und eine „kritische Gegenöffentlichkeit herstellen“. Jans Koreferent Stefan Schmidtke arbeitet darüber hinaus als Referent für Antifaschismus auch zu Themen wie Nationalismus, Drogenpolitik, Stadtentwicklung, Selbstorganisierung und Überwachungswahn. Er möchte vor allem ähnlich arbeitende Gruppen an der Uni miteinander vernetzen und Ansprechpartner für Studis sein, die seine Themen berührende Probleme haben.

Wie auch schon im letzten AStA ist das Referat für ausländische Studierende von Pierre Vicky Sonkeng Tegouffo besetzt. Ihm zur Seite steht in der aktuellen Legislaturperiode Maimouna Ouattara. Die beiden setzen sich für die speziellen Belange ausländischer Studierender an der Uni Potsdam ein. Ihr Ziel ist es, dass sich die ausländischen Studis rundum wohl und als Teil der Gemeinschaft fühlen.

Sebastian Geschonke hat das Referat Campuspolitik inne. Wesentliche Inhalte dieses Referats sind unter anderem die Vernetzung der engagierten Studis an der Uni, die Umsetzung studentischer Interessen innerhalb der inneruniversitären politischen Struktur sowie die aktive Auseinandersetzung mit Ordnungsentwürfen der Gremien auf Instituts-, Fakultäts- und Senatsebene.

Roland Gehrmann und Steffen Brumme besetzen das Referat für Externe Hoch- schulpolitk. Es soll sich vor allem mit Gesetzen und Änderungen von Gesetzen auseinandersetzen, die einen hochschulpolitischen Bezug haben.

Alexander Gayko kümmert sich in den folgenden Monaten um das Geld der Stu- dierendenschaft. Er besetzt das Referat für Finanzen.

Annabell Ertel hat die Geschlechterpolitik zu ihrer Aufgabe gemacht. Sie arbeitet in ihrem Referat zu Themen wie Gender, Sexualität, Sexismus und Diskriminierung. Sie möchte allen, die es für sich in Anspruch nehmen wollen, zu diesen Themen eine Ansprechpartnerin sein.

Claudia Fortunato und Benjamin Mosebach sind für das Kulturreferat zuständig. Neben der Kultur kümmern sich die beiden vorläufig auch um das KUZE, bis sich jemand gefunden hat, der das dafür vorgesehene Referat ganz übernimmt.

Daniel Sittler und Franz-Daniel Zimmermann sind sozusagen die Pressesprecher des AStAs. Sie sind verantwortlich für das Schreiben der Pressemitteilungen und sind im Referat für Öffentlichkeitsarbeit für die Präsentation der Arbeit des AStAs nach außen zuständig. Sie informieren die Studierenden über alles wichtige aus ihrem Gremium, dem AStA.

Ribana Bergmann und Anneka Cooke sind die neuen Referentinnen für Ökologie. Sie wollen an der Uni ein besseres Bewusstsein für umweltfreundliches Management im weitesten Sinne schaffen. Dazu legen sie ihr Augenmerk auch auf die Zusammenarbeit und eine bessere Vernetzung mit bestehenden Umweltgruppen. Ein wichtiges Ziel ist die Zertifizierung der Universität nach dem EMAS- Umweltstandard.

Susanne Lühmann ist Referentin für Sozialpolitik und somit für die sozialen Belange der Studierenden zuständig. Die Referentin will sich vor allem auf die Themen „studieren mit Kind“ und „bezahlbarer Wohnraum in Potsdam“ konzentrieren“.

Ansgar Seng ist in der laufenden Legislaturperiode der Referent für Verkehr und muss sich für uns ab jetzt unter anderem mit der S-Bahn herumschlagen.

Mehr Infos: www.asta.uni-potsdam.de

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